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Das Beste zum Schluss ...
Schade, dass es vorbei ist. Zu schnell endete unser Saisonabschlusskonzert im Kurmainzer Amtshof. Schön war’s! Für alle Beteiligten, für Zuhörer und Musiker gleichermaßen. Woran es lag? Da ist die historische Kulisse zu nennen, die akustisch und optisch einfach fantastisch ist. Hinzu kamen spätsommerliche Temperaturen, blauer Himmel und ein Publikum, das von Beginn an mit viel Beifall uns seine Zuneigung zuteil werden ließ. Das war uns Ansporn genug, wir erwischten sozusagen einen „Sahnetag“, will heißen, dass wir Spielfreude mit Konzentration kombinierten – sehr zur Freude unseres Dirigenten Wilco Grootenboer. Fazit: Nach dem Konzert ist vor dem Konzert. Wir freuen uns schon jetzt auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Nach dem Regen kam die Stadtkapelle
Glück gehabt! Eine halbe Stunde vor unserem Auftritt regnete es in Strömen, doch rechtzeitig vor dem Start unseres zweistündigen Programms schlossen sich die himmlischen Schleusen. Beste Bedingungen also bei der Stadtkirchweih am ersten Augustwochenende auf dem Graben in Heppenheim. Dass sich das Traditionsfest großer Beliebtheit erfreut, zeigte sich an der hohen Besucherzahl. Kein Wunder: Die Veranstalter haben für Gäste jeglichen Alters ein Schmankerl im Programm. Eine Besonderheit bei der Stadtkerwe: Wir musizieren auf zwei Ebenen. Ein Teil der 30 Musiker sitzt auf der Bühne, das „kleine Holz“ eine Etage tiefer. Unser Dirigent Wilco Grootenboer musste sich ganz schön strecken, um von allen gesehen zu werden.
Vom Weinmarkt in die Sommerpause
Blauer Himmel, fröhliche Menschen und süffiger Wein: Das waren die Gegebenheiten unseres Auftritts Anfang Juli beim Bergsträßer Weinmarkt. Bestens gelaunt flanierten die Festbesucher über den Heppenheimer Marktplatz und durch die Altstadtgassen, während wir zwei Stunden vor der Schloss-Schule musizierten. Viele Gäste unterbrachen ihren Bummel, um uns zuzuhören und damit alle auf ihre Kosten kamen, ließen wir Musik der unterschiedlichsten Genres erklingen. Mit Applaus und „Daumen hoch“ signalisierten die Festbesucher ihre Begeisterung – ein gelungener Abschluss vor der Sommerpause. In der darauffolgenden Probe haben wir uns mit einem geselligen Beisammensein in die wohlverdienten Ferien verabschiedet.
Konzert im Klostergarten – ein schweißtreibendes Vergnügen
Der zweite Anlauf glückte perfekt: Trotz tropischer Temperaturen kamen zahlreiche Besucher, um im schattigen und blühenden Garten des Klosters St. Vinzenz unseren Klängen zu lauschen. Gemeinsam mit den Ordensschwestern als herzliche Gastgeberinnen hatten wir Ende Juni dazu eingeladen. Unser Dirigent Wilco Grootenboer hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das gespickt war mit interessanten neuen Kompositionen. „Es war wieder ein Genuss für alle Sinne hier im schönen Ambiente des Klosters“, bemerkte eine Zuhörerin am Ende des Serenadenkonzertes. Ein großes Dankeschön geht natürlich an unsere Helfer.
Platzkonzert und Eisgenuss in Lorsch
Am 9. Juni waren wir zu Gast in Lorsch und unsere Vorfreude war groß auf das Platzkonzert vor dem Alten Rathaus in der Karolingerstadt. In diesem Jahr herrschten – im Gegensatz zur brütenden Hitze im Vorjahr – optimale Temperaturen. Es war uns ein großes Vergnügen für die vielen Zuhörer in den umliegenden Cafes und Restaurants zu musizieren. „Ein richtig toller Termin“, lautet deshalb unser Fazit. Versüßt wurde uns der Auftritt obendrein mit einer überraschenden Eisspende eines angrenzenden Eiscafes; dafür ein herzliches Dankeschön!
Fronleichnam im „Dom der Bergstraße“
Den Wetterbedingungen war die Verlegung des Gottesdienstes an Fronleichnam vom Freien in den „Dom der Bergstraße“ geschuldet. Es war für uns eine Ehre, in diesem herrlichen Gotteshaus die Messe mit Chorälen und sakralen Werken zu gestalten – ein wahrhaft akustischer Genuss. Unser Blech-Ensemble spielte anschließend auch bei der verkürzten Prozession. Übrigens: Mit kleiner Besetzung untermalen wir zudem die Prozession an Christi Himmelfahrt, den Laternenumzug an St. Martin und den Nikolausmarkt.
Flurprozession mit den Blechbläsern
Es ist gute Tradition, dass unser Blech-Ensemble die Flurprozession der katholischen Kirchengemeinde St. Peter am Feiertag „Christi Himmelfahrt“ begleitet und mit Chorälen musikalisch gestaltet. Der Weg führt vom „Dom der Bergstraße“ durch die Altstadt Richtung Friedhof, überquert die Bundesstraße und führt dann auf dem Eckweg am ehemaligen psychiatrischen Krankenhaus und den Weinbergen vorbei zu einem kleinen Brunnen. Dort ist alljährlich eine kurze Statio, ehe sich die Prozession auf gleichem Weg wieder zurück zur Stadtkirche begibt. Mit herzlichem Beifall dankten die Gottesdienstbesucher unseren Blechbläsern für die musikalische Umrahmung.
Gelungenes Platzkonzert zum Saisonstart
Strahlender Sonnenschein, frühlingshafte Temperaturen, fröhliche Menschen – die Voraussetzungen für unser Platzkonzert zum Saisonstart hätten nicht besser sein können. Passend auch das Ambiente: der Heppenheimer Marktplatz mit seiner malerischen Fachwerkkulisse. Traditionell lädt die Stadt Heppenheim zu diesem musikalischen Gruß am Ostersonntag ein. Die zahlreichen Zuhörer erfreuten wir eine Stunde lang mit neuen Stücken und bekannten Kompositionen aus unserem breitgefächerten Repertoire.
Time To Say Goodbye
Es war ein Abschied mit Wehmut: Sonja Kreidler (Mitte) verlässt nach fünf Jahren die Stadtkapelle Heppenheim; in der Nähe von Aschaffenburg hat sie mit ihrem Mann ein neues Zuhause gefunden. Das Flötenregister mit Melanie Schmitt, Monika Stadler, Avi Rettig, Lena Britz und Sina Franzen wünschten der ehemaligen Mitspielerin alles Gute. Geschäftsführer Jürgen Daubner überrreichte ein Weinpräsent verbunden mit dem Dank für die Mitwirkung im Orchester. Obendrein gab’s eine Fotocollage mit vielen stimmungsvollen Impressionen.
Ein ganz besonderes Erlebnis
Christiane Abresch, Lena Britz und Monika Forstbach sind sich einig: „Die Teilnahme beim Musikevent Cinephonics war ein ganz besonderes Erlebnis, das noch lange nachwirken wird.“ Die Kreismusikschule Alzey-Worms hatte überregional ambitionierte Musiker/innen zu einem Workshop für Sinfonisches Blasorchester eingeladen. Rund 100 Musiker probten an fünf Tagen gemeinsam für ein Konzert der Extraklasse und begeisterten mit Kompositionen der musikalischen Oberstufe die Zuhörer in der ausverkauften Rheinhessenhalle. Mit dabei unsere drei eifrigen Musikerinnen der Stadtkapelle.
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
Wichtigster Punkt unserer Jahreshauptversammlung Ende Januar war die Neuwahl des Vorstandes. Dem Gremium gehören an: Peter Knapp (Beisitzer), Thorsten Ensinger (Beisitzer), Oliver Schranz (Beisitzer), Alexandra Härter (Rechnerin), Jürgen Daubner (1. Vorsitzender), Melanie Schmitt (Schriftführerin), Dominik Daubner (Notenwart), Wilco Grootenboer (Dirigent) und Christine Lambert (2. Vorsitzende). Geschäftsführer Jürgen Daubner zog Bilanz und skizzierte die Aktivitäten in den kommenden Monaten. Höhepunkte des Vereinsjahres sind das Serenadenkonzert im Sankt-Vinzenz-Klostergarten am 25. Mai und das Saisonabschluss-Konzert am 7. September im Kurmainzer Amtshof.
Probenstart ins neue Jahr
Nach der Winterpause starteten wir motiviert und in bester Stimmung ins neue Jahr. Unser
.Auf Stippvisite in Strasbourg
„Savoir vivre“ – in der Kunst, das Leben zu genießen, übten wir uns voller Vergnügen bei einer dreitägigen Reise in die quirlige französische Metropole Straßburg. Dem europäischen Gedanken waren wir – darunter auch zahlreiche Angehörige – bei einer Besichtigung im EU-Parlament auf der Spur. Mit einem gelungenen Konzert im Garten des Klosters der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul krönten wir den Kultur- und Genusstrip ins Elsass. Keine Frage: Die Tour stärkte sehr nachhaltig unser Gemeinschaftsgefühl.